CHIEF IN THE GARDEN, das sind:
Carina Müller:
Gesang, Hang, Guitalele
Johannes Möser:
Gesang, Gitarre, Piano
Alexander Zahn:
Gesang, Gitarre
Michael Gramm:
Schlagzeug, Flügelhorn
INFO:
In ihrem Namen lässt die Band anklingen, worum es ihr geht: Der Garten ist Bild für Schönheit und Harmonie
gestalteter Natur, mit der man sich umgibt und die Rückzugsort wird. Tatsächlich liegen die Anfänge der Band in
einer Begegnung in einem Garten.
Die Suche nach Schönheit, Geborgenheit und einem Ort für eigene Welten bestimmt die Musik von Chief in the
Garden. Ihre Musik berührt und verführt zum Träumen. Heiter und ruhig kommt sie daher, mit besinnlichen, auch
zarten Klängen, ohne auf Dynamik zu verzichten. Wer die Musik hört, wird sich entspannt und beflügelt fühlen.
Die Vier entwickeln die Musik gemeinsam. Ideen trägt man sich gegenseitig vor, spielt mit diesen und
improvisiert, bis es für alle stimmig und überzeugend ist.
Die sinnliche, so träumerische wie klare Stimme von Carina Müller schafft dabei emotionale Intensität. Es
wachsen Traumwelten und Sehnsüchte, die von den Instrumenten feinsinnig ausgemalt werden. Gerade der
Einsatz von Hang und Flügelhorn trägt entscheidend zu der besonderen Soundwelt bei.
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Pressekit
Technical Rider
Das schreibt die PRESSE:
Glück im Bauch mit Chief in the Garden
VON ANNETTE THOMA
Chief in the Garden singen übers Träumen. Und über die Liebe, versteht sich. Und über den Wald der Sächsischen
Schweiz. Die Dresdner Band bringt eine wunderbare, im wahrsten Sinne träumerische Atmosphäre auf die Bühne.
Vielleicht sogar schon fast zu viel des Guten, so dass man am Ende des Konzertes im Thalia Kino gar nicht weiß,
wohin mit der ganzen positiven Energie.
Alle Mitglieder der Band überzeugen an ihren Instrumenten - und die sind in der Tat keine gewöhnlichen.
Träumerle Carina Müller wechselt zwischen Mikrofon, Gitalele und Hang (letzteres ist eindeutig das sogenannte i-
Tüpfelchen für den Sound), die Gitarristen Alexander Zahn und Johannes Möser liefern die sphärische Basis für
die Lyrics, und Schlagzeuger Michael Gramm lässt neben den Drums auch mal ein Glockenspiel, einen
Regermacher oder sein Flügelhorn erklingen.
Doch das Markenzeichen der Band ist definitiv Carinas Gesang. So zaghaft, wie sie in den durch die Gitarren
erzwungenen Stimmpausen mit dem Publikum spricht, so singt sie auch. Zugegeben, bei der zierlichen Figur
hätte man auch keine Whiskey-geschwängerte Rock-Röhre oder eine Soulstimme à la Nina Simone erwartet.
Carina schwelgt in ganz anderen Sphären. Klar, (manchmal zu) zurückhaltend, sehr bedächtig, aber durchweg
intensiv und emotional ist sie.
Wie perfekt aufeinander abgestimmt wirken die Stimmfarben, wenn Carina mit Alexander und Johannes im Trio
oder Duett singt. So erinnern „Lying beside you“ oder „Heartbeat“ an die wunderbaren Talking to Turtles. Wenn
Carina ihre Stimme in höhere Lagen wandern lässt, huscht eine Assoziation zu Portishead im Kopf vorüber. Chief
in the Garden machen Wohlfühl-Songs, Glücks-Lieder, ehrlich und handgemacht. Folkig, poppig - aber nicht
austauschbar. Die Vier Musiker beweisen einen hohen Wiedererkennungswert dank Stimme, Instrumentation und
durchaus auch dank der nicht starr übernommenen Popsong-Strukturen.
Das einzige Manko der Band ist die Aufregung. Es gibt bestimmt keine Gruppe auf der Welt, die bei ihrem
Record-Release-Konzert nicht nervös ist, doch schadet das dem Zusammenspiel innerhalb der Band und der
Wirkung der Musik. Wir lernen: Das richtige Maß an Nervosität gibt manchem Musiker den letzten Kick, auf der
Bühne sein Können zu zeigen, manch anderem verbaut es das wichtige, vertraute Sich-wohl-fühlen-und-den-
Song-spüren-Gefühl. Von daher wünscht man sich die ersten fünf Songs am Ende gleich noch mal. Mit der
gleichen Intensität, Homogenität und dem gleichen Mut wie die letzten Stücke des Abends. Denn mit
abnehmender Nervosität wächst die durchdringende Musikalität der Band. Bis es alle im Raum fühlen, dieses
Glück im Bauch.
(Dresdner Neueste Nachrichten)
Wir trafen uns in einem Garten
Chief In The Garden präsentieren ihr vielversprechendes Debütalbum im Thalia Kino
VON STEFAN BAST
Dresdens Stern strahlt nur schwach am deutschen Pop-und Rockmusikhimmel. Allein die Sternschnuppe
Polarkreis 18 erhellte das Firmament zeitweilig. Seit sie verglüht ist, erscheint das schwarze Loch schwärzer als
zuvor. Höchste Zeit also für eine überregionale Rakete, die durchstartet. Die Newcomer von Chief In The Garden
haben das Zeug dazu. Ihre noch kurze Geschichte trägt märchenhafte Züge.
Eine Dame und drei Herren treffen sich in einem Garten, haben dieselben musikalischen Vorlieben und gründen
eine Band. Sie spielen unter der Augustusbrücke und im Alaunpark. Menschentrauben
bleiben stehen und wollen die Musik, die von Herzen kommt und genau so klingt, mit nach Hause nehmen. Nur
gibt es noch keinen Tonträger. Für eine Albumproduktion ist nicht genügend Geld in der Bandkasse. Also versucht
das Quartett, die finanzielle Lücke über ein Crowdfunding-Projekt zu schließen. Auf startnext.de stoßen Chief In
The Garden auf eine unerwartet große Resonanz, sodass schließlich 2.255 Euro auf der Habenseite stehen, und
damit mehr als gedacht.
Wie ist ein solcher Erfolg für eine Band, die kaum jemand kennt, möglich? Sängerin Carina Müller: „Wir haben
viele Freunde und die haben wieder Freunde. Die meisten von ihnen sind begeistert von dem, was wir tun und
haben uns unterstützt. Außerdem waren wohl auch unsere Dankeschöns ein Anreiz.“ Die Combo hatte sich
Außergewöhnliches überlegt. Neben den üblichen Wohnzimmerkonzerten und CDs durften die Unterstützer
zwischen Meditation, Massage und Yogastunde mit den Bandmitgliedern wählen.
Das Crowdfunding-Ergebnis ist am 11. Dezember im Thalia Kino zu erleben. Dort ließen Chief In The Garden
bereits einmal ein verzaubertes Publikum zurück - zur Eröffnung des diesjährigen Thalia Gardens Festivals.
Damals wie heute sorgen die mehrstimmigen, manchmal rhythmisch-mitreißenden, dann wieder verträumt-
intimen Songs für Entzücken. Zum beeindruckenden Live-Erlebnis tragen Instrumente wie Hang und Flügelhorn
bei, die nur selten in der Popmusik auftauchen. Und über allem schwebt die klare, intensive Stimme von Carina
Müller. Das Debütalbum wird über „Oh, my music!“, einem frischen Dresdner Musikverlag vertrieben. Ein weiteres
gutes Omen für den neuen Dresdner Stern am deutschen Pop- und Rockmusikhimmel.
(Dresdner Kulturmagazin)
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